Was sind die Best Practices für die Meldung von Informationen zur Luftqualität während einer UVP?

2 Datenerhebung und -analyse

Der nächste Schritt besteht darin, die Daten über die Luftqualitätsbedingungen und -trends sowohl im Projektgebiet als auch in der weiteren Region zu sammeln und zu analysieren. Dabei kann es sich um Feldmessungen, Labortests, Literaturrecherchen, Modellierungssimulationen oder eine Kombination dieser Methoden handeln. Die Datenerhebung und -analyse sollte nach den besten verfügbaren Techniken und Qualitätssicherungsverfahren erfolgen und den Unsicherheiten und Einschränkungen der Datenquellen und -methoden Rechnung tragen. Die Daten sollten auch mit den einschlägigen Normen und Richtlinien für die Luftqualität, wie z. B. der Weltgesundheitsorganisation, verglichen werden (WER) oder die nationalen oder lokalen Behörden.

3 Folgenabschätzung und -minderung

Der dritte Schritt besteht darin, die Auswirkungen des Projekts auf die Luftqualität und die damit verbundenen Gesundheits- und Umweltrisiken zu bewerten und Minderungsmaßnahmen vorzuschlagen, um die negativen Auswirkungen zu vermeiden, zu minimieren oder zu kompensieren. In der Folgenabschätzung sollten die direkten und indirekten, kurz- und langfristigen, kumulativen und synergistischen Auswirkungen des Projekts sowie die Alternativen und Szenarien berücksichtigt werden. Die Minderungsmaßnahmen sollten auf den besten verfügbaren Technologien und Verfahren beruhen und durchführbar, wirksam und kosteneffizient sein. Die Folgenabschätzung und die Minderung sollten auch einen Überwachungs- und Evaluierungsplan umfassen, um die Leistung und die Ergebnisse der Maßnahmen zu verfolgen.

4 Berichterstattung und Kommunikation

Der letzte Schritt besteht darin, die Informationen zur Luftqualität während des UVP-Verfahrens sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form zu melden und zu kommunizieren. Die Berichterstattung und Kommunikation sollte klar, prägnant und kohärent sein und die wichtigsten Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Luftqualitätsbewertung hervorheben. Die Berichterstattung und Kommunikation sollte auch transparent, inklusiv und reaktionsschnell sein und auf die Fragen, Bedenken und Rückmeldungen der Entscheidungsträger, der Öffentlichkeit und anderer Interessengruppen eingehen. Die Berichterstattung und Kommunikation sollte auch den ethischen und professionellen Standards und Verhaltenskodizes für die Beurteilung der Luftqualität entsprechen.

5 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

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