Dank Netzausbau – Stromversorgung bleibt auch während der Corona-Krise sicher

Dank Netzausbau – Stromversorgung bleibt auch während der Corona-Krise sicher

Der Corona-Virus hält Europa in Atem: Grenzen sind geschlossen, ganze Branchen stellen den Betrieb ein und die Menschen bleiben zu Hause. Täglich verunsichern neue Meldungen und Verordnungen die Unternehmen und Bevölkerung. Dazu geistern immer mehr Horrorszenarien vor allen durch die sozialen Medien.

Der Zusammenbruch der Energieversorgung ist nur eine der zahlreichen Fake-News, die zusätzlich Unruhe in Krisenzeiten schafft. Doch dabei ist dank stabiler Netze gerade die Stromversorgung eines der Dinge, die weiter sicher funktionieren.

Stabile Stromversorgung ist auch in Krisenzeiten gegeben

Verbände wie der BDEW geben daher Entwarnung: Die Auswirkungen der Corona-Krise seien zwar spürbar, würden aber auf die Absatzmärkte der Energiewirtschaft keinen Einfluss nehmen. Erhöhter Strombedarf in Privathaushalten wird durch den Wegfall in Bürogebäuden ausgeglichen. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Lastspitzen und die zuverlässige Stromversorgung ist auch in unsicheren Zeiten gegeben. (BDEW.de)

Die aktuelle Lage verdeutlicht, wie wichtig die Netzstabilität und die gezielte Stromversorgung für Unternehmen und das öffentliche Leben sind. Die Bundesnetzagentur ist davon überzeugt, dass die Übertragungsnetze dank dem bereits fortschreitenden kontinuierlichen Netzausbau bestmöglich vorbereitet sind. Betreiber wie Amprion, Tennet, 50Hertz und TransnetBW haben ihre Leitwarten sensibilisiert und für Notfälle gerüstet – dadurch ist die Netzleistung auch über den aktuellen Krisenfall hinaus sichergestellt. (handelsblatt.de)

Für Unternehmen dürfte zumindest das eine gute Nachricht sein. Dennoch sind Unternehmen und Mitarbeiter dazu verpflichtet wachsam zu sein. Denn wie sicher der Betrieb von Stromübertragungs- und Fernleitungsnetzen während einer flächendeckenden Pandemie läuft, hängt im Extremfall immer noch von der verfügbaren Anzahl von Fachleuten im Unternehmen ab. (tagesspiegel.de)

Langfristig können solche Extremfälle nur durch den flächendeckenden Netzausbau und eine kontinuierliche Netzstabilisierung aufgefangen werden. Die Digitalisierung von Prozessen ist hierbei ein weiterer Faktor, um im Krisenfall wegbrechende Arbeitskräfte kurzfristig ersetzen zu können. Netzbetreiber wie 50Hertz gehen sogar noch weiter: Um im absoluten Krisennotfall den Betrieb weiter sicherzustellen, könnten sich Mitarbeiter regelrecht von der Außenwelt abschotten (tagesspiegel.de).

Die meisten Prozesse, insbesondere in den Leitwarten, laufen jedoch bereits so automatisiert ab, dass lediglich deren regelmäßige Überprüfung und Wartung notwendig ist. Dennoch ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass der Netzausbau bisher seine Aufgabe zuverlässig erfüllt.

Der Ausbau muss also weitergehen und eine gründliche Planung ist unerlässlich. Bereiche wie der Netzservice unterstützen bundesweit bei der Weiterentwicklung von krisensicheren Netzen und der Stabilität in der Stromversorgung.

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