Demokratie wagen - aber wie?
Auf der Suche nach meiner politischen Heimat
Die Schweiz ist eine Vorzeige-Demokratie. So oder so ähnlich heisst es. Direkte Demokratie, Dezentralisierung, Konsensorientierung im Entscheidungsprozess gelten als Pfeiler dieses Postulats. Und doch.
Der Schein trügt. In einem Land, in dem knapp 25% der Personen in wahlfähigem Alter nicht ihren Willen durch Wahl kundtun dürfen, scheint das Prinzip demokratischer Werte merklich verdreht interpretiert. Für viele ist diese Tatsache kein Widerspruch. Das Bürgerrecht - so hört man immer wieder - sei an einen erfolgten Integrationsprozess geknüpft. Erst, wenn ein solcher zehnjähriger, kostenintensiver Prozess durchlaufen wurde, - erst dann dürfe das Recht zu politischer Willensbildung erfolgen. Für die knapp 2 Millionen Menschen, die durch die Verwehrung des Bürger*innenrechts betroffen sind, zurecht ein unhaltbarer Zustand, bedenkt man die Wahlbeteiligung von 2,48 Millionen Menschen an der Nationalratswahl 2019.
Ich bin nunmehr seit fünf Jahren in Basel. Davor habe ich zwei Jahre in Genf gewohnt. Ich fühle mich hier zu Hause. Zwischen Bergen und Seen - zwischen Tradition und Moderne. Ich könnte mir keinen schöneren Wohnort vorstellen (- und dabei ist mein Heimatort Heidelberg - danke dir @Torch - einfach wunderschön).
Seit dem Wochenende ist es nun offiziell. Ich werde die Demokratie Initiative der Operation Libero als Co-Kampagnenleitung unterstützen. Mein Gefühl sagt mir, ich werde hier meine intellektuelle Heimat finden. Und vielleicht... irgendwann hiermit auch meine politische Heimat erstreiten. #meine-Zukunft-ist-pink
Task 53 (INBID) V2G , IEA🔌 Präsidentin GLP Zollikon 💙💚 Sustainable Business Development MSc-Student👩🎓 Environmental Engineering 🌐 Interoperability Bidirectional Charging 🔋
1 Jahr🚀 💗
Co-Geschäftsführer Operation Libero | Papi
1 JahrWillkommen Elena Allendoerfer
Brückenbauer zwischen Produktion, Logistik & Kommunikation – mit einem Faible für operatives Doing
1 JahrViel Erfolg