Wird der EU-AI-Act Innovation fördern oder behindern?

Wird der EU-AI-Act Innovation fördern oder behindern?

Liebe*r KI Enthusiast,

unser KI-Update – direkt und unkompliziert die spannendsten Neuigkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Wir möchten dich auf eine Reise mitnehmen, die direkt zu den Kernthemen führt, die unsere Zukunft prägen werden – effizient, klar und ohne Überflüssiges.


Inhalte dieser Ausgabe: 

  1. Fortschritte und Herausforderungen im Finetuning von großen Sprachmodellen 
  2. Die Evolution der Text-zu-Bild-Generierung: Ein Wegweiser durch KI-Innovationen 
  3. Der EU-AI-Act ist offiziell: Ein wegweisender Schritt in die regulierte KI-Zukunft  
  4. OpenAI’s CTO // Böse oder inkompetent? 
  5. OpenAI erweitert Vorstand mit neuen Mitgliedern 
  6. Devin // Der erste KI Software Ingenieur 



Artikelinhalte

Fortschritte und Herausforderungen im Finetuning von großen Sprachmodellen

Ein Einblick von Leen Abu Shaar, AI Developer bei neuland.ai

Das Finetuning großer Sprachmodelle (LLMs) stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Nuancen menschlicher Kommunikation zu erfassen und zu verstehen. Dieser Artikel bietet einen Einblick in die spezialisierten Techniken und Herausforderungen beim Finetuning von LLMs, ein Bereich, der für die Weiterentwicklung der KI-gestützten Kommunikation von entscheidender Bedeutung ist. 

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Artikelinhalte
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Die Evolution der Text-zu-Bild-Generierung: Ein Wegweiser durch KI-Innovationen

Ein Beitrag von Tolga Dincer, AI Developer bei neuland.ai

Wir stehen an der Schwelle bedeutender Durchbrüche in der Text-zu-Bild-Generierung, die unser Verständnis und unsere Anwendung von KI neu definieren. In diesem Artikel beleuchten wir die Technologien von CLIP bis Stable Diffusion und wie sie es uns ermöglichen, komplexe visuelle Welten aus simplen Textbeschreibungen zu erschaffen

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Der EU-AI-Act ist offiziell: Mehr rechtliche Unsicherheit als Sicherheit? 

Der am 13. März 2024 vom Europäischen Parlament verabschiedete EU-AI-Act ist das erste weltweite Gesetz zur KI-Regulierung mit extraterritorialer Wirkung, relevant auch für internationale Unternehmen. Trotz des Ziels, KI-Systeme fair und sicher zu regulieren, heben wir Bedenken bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Firmen hervor. Die Regulierung durch die EU, ohne ähnliche Maßnahmen von Ländern wie den USA, könnte europäische Unternehmen benachteiligen. Zusätzlich könnten Firmen für KI-verursachte Handlungen haftbar gemacht werden, ohne dass Entwickler oder Anbieter wie OpenAI direkt in die Pflicht genommen werden, was Fragen nach Fairness aufwirft. Übermäßige Regulierung und zugleich unklare Gesetzestexte könnten rechtliche Unsicherheiten verschärfen. Trotz der Bedeutung des EU-AI-Acts für die KI-Regulierung betonen wir die Notwendigkeit einer Überarbeitung, um Innovation zu fördern und rechtliche Klarheit zu schaffen, ohne die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen.


OpenAI’s CTO // Böse oder inkompetent?

Mira Murati, OpenAI's CTO

Murati sagt in einem Interview, dass Sie nicht weiß, mit welchen Daten Sora* trainiert worden ist. Was bedeutet das für das Urheberrecht aller kreativen Bilder- und Filmemacher?

*Sora ist das neueste Text-to-Video-Tool von OpenAI

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OpenAI erweitert Vorstand mit neuen Mitgliedern 

OpenAI erweitert seinen Vorstand um drei Mitglieder, darunter Sue Desmond-Hellmann, eine erfahrene Onkologin und Biotechnologie-Expertin, Nicole Seligman, eine renommierte amerikanische Anwältin, Fidji Simo, CEO von Instacart mit Hintergrund in Technologie und sozialen Medien. Diese Neuzugänge bringen eine Vielfalt an Erfahrungen mit, die von gesundheitlichen über rechtliche bis hin zu technologischen Expertisen reichen, was für die Weiterentwicklung von OpenAI von Bedeutung sein könnte. Ihre unterschiedlichen Hintergründe könnten darauf hindeuten, dass OpenAI seine Perspektiven und Ansätze im Bereich der Künstlichen Intelligenz diversifizieren möchte. Gleichzeitig fördern sie eine breitere Diskussion über ethische Fragen und Unternehmensführung in der KI.


Devin // Der erste KI Software Ingenieur

  • Cognition Labs hat gerade den weltweit ersten KI-Softwareingenieur vorgestellt.
  • Er heißt Devin und kann eigenständig komplette Apps schreiben.
  • In einer Demo konnte Devin echte Aufträge von Upwork fertigstellen.
  • Außerdem hat er fast 14% der auf GitHub gefundenen Probleme in Open-Source-Projekten korrekt gelöst (besser als viele Entwickler).
  • Allerdings kann er seinen eigenen Code nicht schreiben.
  • Eric Glyman, Mitbegründer des Milliarden-Dollar-Startups Ramp, nannte es die "beeindruckendste Demo, die ich im letzten Jahrzehnt gesehen habe".
  • Der CEO von Perplexity bezeichnete es als den ersten KI-Agenten, "der die Schwelle zu dem, was menschliches Niveau ist, überschreitet und zuverlässig funktioniert“.


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