Das Dokument behandelt die Frage der ernährungssouveränen landwirtschaftlichen Produktion im Europa des Mittelalters und untersucht die wirtschaftlichen Abhängigkeiten sowie die sozioökonomischen und politischen Strukturen der damaligen Gesellschaft. Es wird ein Vergleich zur gegenwärtigen Landwirtschaft angestellt, die stark globalisiert und spezialisiert ist, während die mittelalterliche Landwirtschaft regional und für die lokale Bevölkerung bestimmt war. Die Forschungsfragen fokussieren auf die Selbstbestimmung der Bauern und mögliche Alternativen zur vorherrschenden Wirtschaftsweise.