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Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Credit Points: Ein hybrides Modellprojekt zur
Ergänzungsqualifizierung an der Hochschule
Credit Points für zugewanderte HochschulabsolventInne mit
technischen Abschlüssen: Ein Modellprojekt im IQ Netzwerk Berlin
8. HDL-Fachtagung (Hochschulverbund Distance Learning)
Hybride Studienmodelle in Fernstudium und Weiterbildung
14. Juni 2013
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
2
Gliederung
 Ausgangssituation: HochschulabsolventInnen mit
ausländischen, technischen Abschlüssen
→ Fachkräftemangel
→ Fachkräftebedarf
→ Fachkräftesicherung
 Credit Points: Ein Modell zur Ergänzungsqualifizierung
an der Beuth Hochschule / IQ Netzwerk Berlin
→ Ziele und Zielgruppen
→ Aufbau und Ablauf
→ Hybrides Modell
 Diskussion
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Fachkräftemangel: Die Ursachen
 Der demographische Wandel:
→ Geburtenschwache Jahrgänge, wenig Nachwuchs: 1,4 Kinder pro
Frau*
→ Die alternde Gesellschaft: Jeder fünfte ist älter als 65 Jahre*
→ Verstärke Abwanderung von Deutschen: ca. 150.000 pro Jahr*
 Mangelnde Nutzung des vorhandenen Erwerbspotenzials:
→ Ca. 20% des Erwerbspotenzials wird in Deutschland nicht genutzt
(Statistisches Bundesamt)**
→ Das betrifft insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund,
Frauen, Generation 50+**
3
*Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: http://www.bib-demografie.de/
**Quelle: Demographie Netzwerk: http://demographie-netzwerk.de/?83
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
4
Bevölkerungsbilanz aktuell
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
5
Bevölkerungsbilanz: Prognose
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
6
Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf
 Gesamtzahl von
Personen, die
theoretisch in der
Lage sind, einer
Arbeit nachzugehen
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Fachkräftebedarf: Ingenieure
 Nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit
werden bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.
 Beispiel: April 2011 waren bundesweit 90.400 offene Stellen
für Ingenieure, dabei der größter Anteil an Vakanzen war für
Maschinen-, Fahrzeugbau-, Elektroingenieure zu
verzeichnen.
 Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft an
qualifizierten Fachkräften.
7Quellen: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf
Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Fachkräftemangel und -sicherung
 Eine Ingenieurlücke von 68.700 Personen:
→ 2011 - bundesweit 90.400 offene Stellen für Ingenieure
→ 2011 - bundesweit 22.284 arbeitslose Ingenieure
 Prognose: Ingenieurlücke wird noch weiter ansteigen
 Bedarf an Ingenieuren kann nicht gedeckt werden:
→ 37.000 Erstabsolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums
→ Gesamtstudierendenzahlen sinken
→ Bedarf an Ingenieuren aus dem EU-Ausland
8Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Fachkräftemangel und -sicherung
 “Trotz des klar steigenden Bedarfs an grenzüberschreitend mobilen
Ingenieuren, bestehen innerhalb der EU aber noch erhebliche
Mobilitätshindernisse in der Form von komplizierten Verfahren zur
Anerkennung von Berufsqualifikationen und Bildungsnachweisen.”
9
Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Fachkräftesicherung: Handlungsbedarf
 Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte
 Anerkennung ausländischer Qualifikationen und Durchlässigkeit
 Flexible und individuelle Qualifizierungsmodelle
 Willkommenskultur statt Abschottungskultur: Offen für Zuwanderer
10Quelle: http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/redaktion/Publikationen/09_clavis/clavis_03_2012.pdf
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
11Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf
Qualifizierung für höhere
Anforderungsprofile und
stärkere Orientierung der
Beschäftigung am
tatsächlichen Potenzial
von Arbeitnehmern
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
12
Das IQ Netzwerk Berlin ist Teil des
deutschlandweiten Förderprogramms
„Integration durch Qualifizierung (IQ)“,
das eine nachhaltige Verbesserung der
Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen
mit Migrationshintergrund erreichen will.
Das Netzwerk IQ wird gefördert durch
BMAS, BMBF und BA.
Bundesweites Netzwerk
Integration durch Qualifizierung (IQ)
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
IQ Netzwerk Berlin: Struktur
 Koordinationsstelle:
→ Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
→ Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und
Migration
 Teilprojektträger:
→ Migrantenorganisationen, z.B. Club Dialog e.V.
→ Beratungsorganisationen, z.B. Life e.V.
→ Stiftungen, z.B. Sozialpädagogisches Institut Berlin (SPI)
→ Hochschulen, z.B. Beuth HS (das erste Hochschulprojekt)
13
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
IQ Netzwerk: Prozesskette
14
 Verzahnung von Unterstützungsleistungen in der Region im Sinne
einer Prozesskette der beruflichen Integration von MigrantInnen
 Prozesse von der Ansprache über berufliche Qualifizierung bis hin
zur Beschäftigung
Saturday, June 15, 13
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IQ Netzwer Berlin: Schwerpunkte
 Anerkennungsbegleitung, u.a. Erstberatung,
Verfahrensberatung, Coaching.
 Kooperationen mit Jobcentern, u.a. Fachforen
Arbeitsmarkt & Migration, Sensibilisierung und
Trainings zur diversityorientierten interkulturellen
Kompetenz.
 Qualifizierung, u.a. Anpassungsqualifizierung und
Ergänzungsqualifizierung.
15
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
16Quelle: http://www.gib.nrw.de/service/downloads/anpassungs-und-nachqualifizierungnd-empfehlungen-aus-dem-bundesweiten-
facharbeitskreis-qualifizierung-im-netzwerk-integration-durch-qualifizierung-iq
Saturday, June 15, 13
www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
 Das Modellprojekt “Credit Points” erweitert die
Angebotspalette des IQ NW Berlinim Bereich der
Qualifizierung.
 Ziel ist es, ein individualisiertes Programm für
AkademikerInnen mit ausländischen Abschlüssen zu
konzipieren und zu erproben, um den Eintritt in den
deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern.
 Credit Points stehen für den Kompetenzzuwachs dar.
Sie ergänzen das vorhandene Qualifizierungsprofil und
bilden eine erweiterte Grundlage für den Eintritt in den
Arbeitsmarkt.
17
Ergänzungsqualifizierung “Credit Points für zugewanderte
HochschulabsolventInnen mit technischen Abschlüssen”
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
18
Das Projekt “Credit Points” ist ein Kooperationsprojekt an der
Beuth Hochschule für Technik Berlin.
Die Kooperationspartner sind:
» Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ)
» Fernstudieninstitut (FSI)
» Zentrale Frauenbeauftragte
» Beauftragte für internationale Studierende
Credit Points: Kooperationspartner
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
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http://creditpoints.beuth-hochschule.de/
https://twitter.com/iqnwcredit
Credit Points: Online
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
 Das Programm “Credit Points” richtet sich
an zugewanderte HochschulabsolventInnen mit
technischen Abschlüssen, u.a.:
 Personen, die bisher keine offizielle Anerkennung
bzw. eine Teilanerkennung erhalten haben und
Lücken schließen möchten.
 Personen, die in einem anderen Beruf arbeiten, und
in den ersten Beruf zurückkehren möchten.
 Personen, die nach einer Auszeit oder Elternzeit
sich professionell weiterentwickeln wollen oder sich
beruflich neu orientieren möchten.
20
Credit Points: Die Zielgruppe
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Credit Points: Beratungsgespräch und Qualifizierungsplan
 Ein individuelles Beratungsgespräch:
→ Bildung und Abschlüsse
→ Berufserfahrungen
→ Karriereplanung
 Ein individueller Qualifizierungsplan:
→ Auswahl der Module
→ Anzahl der Module
→ Abschluss (Zertifikat)
21
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Zwischenfazit 1:
Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell
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 Das Qualifizierungsangebot (Fach- und Wahlmodule):
→ Module am Fernstudieninstitut (FSI)
→ Module der anderen Fachbereiche (FB I - VIII)
→ Module aus dem Studium Generale
 Das Mentoringangebot (individuelle Begleitung):
→ Sprachkompetenzen, u.a. Berufsbezogenes Deutsch
→ Berufsorientierung, u.a. Praxisphasen in Unternehmen
→ Bewerbungsvorbereitung, u.a. E-Portfolio
23
Credit Points: Qualifizierungs- und Mentoringangebot
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Individuelle Qualifizierungspläne
Ein individueller Qualifizierungsplan wird aus verschiedenen Modulen
maßgeschneidert zusammengestellt. Diese Module umfassen:
 Module zur Ergänzung der Fachkompetenz: Angebote aus dem
Fern-, Online- und Präsenzstudium, z.B. Ingenieurwissenschaften
 Module mit Wahlschwerpunkten: Forschungs-, Medien- und
Sprachkompetenz, z.B. berufsbezogenes Deutsch
 Praxisphasen in Unternehmen: Kurze, aufgabenbezogene Phasen
in Unternehmen (Berlin/Brandenburg)
 Mentoring und Coaching: Unterstützung bei der Entwicklung von
Fach- und Sprachkompetenzen
 E-Portfolio: Fortlaufende Dokumentation von erworbenen
Kompetenzen und Karriereplanung
24
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Das Angebot der Beuth Hochschule für Technik Berlin
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26
Zwischenfazit 2:
Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell
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 Fern-/Online-Qualifizierungsangebote:
→ Online Kursinhalte am Fernstudieninstitut (Moodle)
→ E-Learning im Studium Generale (Wiki, Blog)
→ E-Portfolio (Mahara)
 Präsenzqualifizierung:
→ Einführungsworkshop und Präsenzveranstaltungen
→ Präsenztreffen zu Modulen aus dem
Fernstudienangebot
→ Mentoring, Coaching, Praxisphasen in Unternehmen
27
Credit Points: Blended Learning
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28
Zwischenfazit 3:
Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell
Saturday, June 15, 13
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Individualisierung als Ausgangspunkt für die Hybridisierung
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Credit Points: Planung
 Online Bewerbung:
→ Bis zum 30. Juni 2013
 Auswahl der BewerberInnen:
→ August 2013
 Beratungsgespräche:
→ September 2013
 Ergänzungsqualifizierung:
→ Oktober 2013 bis Juli 2014
30
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Credit Points: Online Bewerbung
31
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www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
6
Kontakt:
Prof. Dr. Ilona Buchem
Strategische Projektleitung im Projekt “Credit Points”
Gastprofessorin für Medienforschung und Chancengleichheit
Fachbereich I / Gender- und Technik-Zentrum
Beuth Hochschule für Technik Berlin
buchem@beuth-hochschule.de
Weitere Informationen:
www.berlin.netzwerk-iq.de
www.netzwerk-iq.de
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Open Badges - Rethinking Educational Credentials
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Open Badges – Open Credentials for All Skills
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Credit Points: Ein Hybrides Modell der Ergänzungsqualifizierung im IQ Netzwerk Berlin

  • 1. Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Credit Points: Ein hybrides Modellprojekt zur Ergänzungsqualifizierung an der Hochschule Credit Points für zugewanderte HochschulabsolventInne mit technischen Abschlüssen: Ein Modellprojekt im IQ Netzwerk Berlin 8. HDL-Fachtagung (Hochschulverbund Distance Learning) Hybride Studienmodelle in Fernstudium und Weiterbildung 14. Juni 2013 Saturday, June 15, 13
  • 2. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 2 Gliederung  Ausgangssituation: HochschulabsolventInnen mit ausländischen, technischen Abschlüssen → Fachkräftemangel → Fachkräftebedarf → Fachkräftesicherung  Credit Points: Ein Modell zur Ergänzungsqualifizierung an der Beuth Hochschule / IQ Netzwerk Berlin → Ziele und Zielgruppen → Aufbau und Ablauf → Hybrides Modell  Diskussion Saturday, June 15, 13
  • 3. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fachkräftemangel: Die Ursachen  Der demographische Wandel: → Geburtenschwache Jahrgänge, wenig Nachwuchs: 1,4 Kinder pro Frau* → Die alternde Gesellschaft: Jeder fünfte ist älter als 65 Jahre* → Verstärke Abwanderung von Deutschen: ca. 150.000 pro Jahr*  Mangelnde Nutzung des vorhandenen Erwerbspotenzials: → Ca. 20% des Erwerbspotenzials wird in Deutschland nicht genutzt (Statistisches Bundesamt)** → Das betrifft insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen, Generation 50+** 3 *Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: http://www.bib-demografie.de/ **Quelle: Demographie Netzwerk: http://demographie-netzwerk.de/?83 Saturday, June 15, 13
  • 4. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 4 Bevölkerungsbilanz aktuell Saturday, June 15, 13
  • 5. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 5 Bevölkerungsbilanz: Prognose Saturday, June 15, 13
  • 6. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 6 Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf  Gesamtzahl von Personen, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen Saturday, June 15, 13
  • 7. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fachkräftebedarf: Ingenieure  Nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit werden bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.  Beispiel: April 2011 waren bundesweit 90.400 offene Stellen für Ingenieure, dabei der größter Anteil an Vakanzen war für Maschinen-, Fahrzeugbau-, Elektroingenieure zu verzeichnen.  Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft an qualifizierten Fachkräften. 7Quellen: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html Saturday, June 15, 13
  • 8. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fachkräftemangel und -sicherung  Eine Ingenieurlücke von 68.700 Personen: → 2011 - bundesweit 90.400 offene Stellen für Ingenieure → 2011 - bundesweit 22.284 arbeitslose Ingenieure  Prognose: Ingenieurlücke wird noch weiter ansteigen  Bedarf an Ingenieuren kann nicht gedeckt werden: → 37.000 Erstabsolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums → Gesamtstudierendenzahlen sinken → Bedarf an Ingenieuren aus dem EU-Ausland 8Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html Saturday, June 15, 13
  • 9. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fachkräftemangel und -sicherung  “Trotz des klar steigenden Bedarfs an grenzüberschreitend mobilen Ingenieuren, bestehen innerhalb der EU aber noch erhebliche Mobilitätshindernisse in der Form von komplizierten Verfahren zur Anerkennung von Berufsqualifikationen und Bildungsnachweisen.” 9 Quelle: http://www.vdi.de/46191.0.html Saturday, June 15, 13
  • 10. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fachkräftesicherung: Handlungsbedarf  Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte  Anerkennung ausländischer Qualifikationen und Durchlässigkeit  Flexible und individuelle Qualifizierungsmodelle  Willkommenskultur statt Abschottungskultur: Offen für Zuwanderer 10Quelle: http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/redaktion/Publikationen/09_clavis/clavis_03_2012.pdf Saturday, June 15, 13
  • 11. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 11Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Perspektive-2025.pdf Qualifizierung für höhere Anforderungsprofile und stärkere Orientierung der Beschäftigung am tatsächlichen Potenzial von Arbeitnehmern Saturday, June 15, 13
  • 12. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 12 Das IQ Netzwerk Berlin ist Teil des deutschlandweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“, das eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund erreichen will. Das Netzwerk IQ wird gefördert durch BMAS, BMBF und BA. Bundesweites Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Saturday, June 15, 13
  • 13. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ IQ Netzwerk Berlin: Struktur  Koordinationsstelle: → Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen → Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration  Teilprojektträger: → Migrantenorganisationen, z.B. Club Dialog e.V. → Beratungsorganisationen, z.B. Life e.V. → Stiftungen, z.B. Sozialpädagogisches Institut Berlin (SPI) → Hochschulen, z.B. Beuth HS (das erste Hochschulprojekt) 13 Saturday, June 15, 13
  • 14. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ IQ Netzwerk: Prozesskette 14  Verzahnung von Unterstützungsleistungen in der Region im Sinne einer Prozesskette der beruflichen Integration von MigrantInnen  Prozesse von der Ansprache über berufliche Qualifizierung bis hin zur Beschäftigung Saturday, June 15, 13
  • 15. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ IQ Netzwer Berlin: Schwerpunkte  Anerkennungsbegleitung, u.a. Erstberatung, Verfahrensberatung, Coaching.  Kooperationen mit Jobcentern, u.a. Fachforen Arbeitsmarkt & Migration, Sensibilisierung und Trainings zur diversityorientierten interkulturellen Kompetenz.  Qualifizierung, u.a. Anpassungsqualifizierung und Ergänzungsqualifizierung. 15 Saturday, June 15, 13
  • 16. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 16Quelle: http://www.gib.nrw.de/service/downloads/anpassungs-und-nachqualifizierungnd-empfehlungen-aus-dem-bundesweiten- facharbeitskreis-qualifizierung-im-netzwerk-integration-durch-qualifizierung-iq Saturday, June 15, 13
  • 17. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Das Modellprojekt “Credit Points” erweitert die Angebotspalette des IQ NW Berlinim Bereich der Qualifizierung.  Ziel ist es, ein individualisiertes Programm für AkademikerInnen mit ausländischen Abschlüssen zu konzipieren und zu erproben, um den Eintritt in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern.  Credit Points stehen für den Kompetenzzuwachs dar. Sie ergänzen das vorhandene Qualifizierungsprofil und bilden eine erweiterte Grundlage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. 17 Ergänzungsqualifizierung “Credit Points für zugewanderte HochschulabsolventInnen mit technischen Abschlüssen” Saturday, June 15, 13
  • 18. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 18 Das Projekt “Credit Points” ist ein Kooperationsprojekt an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Die Kooperationspartner sind: » Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ) » Fernstudieninstitut (FSI) » Zentrale Frauenbeauftragte » Beauftragte für internationale Studierende Credit Points: Kooperationspartner Saturday, June 15, 13
  • 19. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 19 http://creditpoints.beuth-hochschule.de/ https://twitter.com/iqnwcredit Credit Points: Online Saturday, June 15, 13
  • 20. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Das Programm “Credit Points” richtet sich an zugewanderte HochschulabsolventInnen mit technischen Abschlüssen, u.a.:  Personen, die bisher keine offizielle Anerkennung bzw. eine Teilanerkennung erhalten haben und Lücken schließen möchten.  Personen, die in einem anderen Beruf arbeiten, und in den ersten Beruf zurückkehren möchten.  Personen, die nach einer Auszeit oder Elternzeit sich professionell weiterentwickeln wollen oder sich beruflich neu orientieren möchten. 20 Credit Points: Die Zielgruppe Saturday, June 15, 13
  • 21. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Credit Points: Beratungsgespräch und Qualifizierungsplan  Ein individuelles Beratungsgespräch: → Bildung und Abschlüsse → Berufserfahrungen → Karriereplanung  Ein individueller Qualifizierungsplan: → Auswahl der Module → Anzahl der Module → Abschluss (Zertifikat) 21 Saturday, June 15, 13
  • 22. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 22 Zwischenfazit 1: Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell Saturday, June 15, 13
  • 23. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Das Qualifizierungsangebot (Fach- und Wahlmodule): → Module am Fernstudieninstitut (FSI) → Module der anderen Fachbereiche (FB I - VIII) → Module aus dem Studium Generale  Das Mentoringangebot (individuelle Begleitung): → Sprachkompetenzen, u.a. Berufsbezogenes Deutsch → Berufsorientierung, u.a. Praxisphasen in Unternehmen → Bewerbungsvorbereitung, u.a. E-Portfolio 23 Credit Points: Qualifizierungs- und Mentoringangebot Saturday, June 15, 13
  • 24. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Individuelle Qualifizierungspläne Ein individueller Qualifizierungsplan wird aus verschiedenen Modulen maßgeschneidert zusammengestellt. Diese Module umfassen:  Module zur Ergänzung der Fachkompetenz: Angebote aus dem Fern-, Online- und Präsenzstudium, z.B. Ingenieurwissenschaften  Module mit Wahlschwerpunkten: Forschungs-, Medien- und Sprachkompetenz, z.B. berufsbezogenes Deutsch  Praxisphasen in Unternehmen: Kurze, aufgabenbezogene Phasen in Unternehmen (Berlin/Brandenburg)  Mentoring und Coaching: Unterstützung bei der Entwicklung von Fach- und Sprachkompetenzen  E-Portfolio: Fortlaufende Dokumentation von erworbenen Kompetenzen und Karriereplanung 24 Saturday, June 15, 13
  • 25. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Das Angebot der Beuth Hochschule für Technik Berlin 25 Saturday, June 15, 13
  • 26. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 26 Zwischenfazit 2: Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell Saturday, June 15, 13
  • 27. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Fern-/Online-Qualifizierungsangebote: → Online Kursinhalte am Fernstudieninstitut (Moodle) → E-Learning im Studium Generale (Wiki, Blog) → E-Portfolio (Mahara)  Präsenzqualifizierung: → Einführungsworkshop und Präsenzveranstaltungen → Präsenztreffen zu Modulen aus dem Fernstudienangebot → Mentoring, Coaching, Praxisphasen in Unternehmen 27 Credit Points: Blended Learning Saturday, June 15, 13
  • 28. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 28 Zwischenfazit 3: Credit Points als hybrides Qualifizierungsmodell Saturday, June 15, 13
  • 29. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 29 Individualisierung als Ausgangspunkt für die Hybridisierung Saturday, June 15, 13
  • 30. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Credit Points: Planung  Online Bewerbung: → Bis zum 30. Juni 2013  Auswahl der BewerberInnen: → August 2013  Beratungsgespräche: → September 2013  Ergänzungsqualifizierung: → Oktober 2013 bis Juli 2014 30 Saturday, June 15, 13
  • 31. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Credit Points: Online Bewerbung 31 Saturday, June 15, 13
  • 32. www.netzwerk-iq.de I © 2013Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 6 Kontakt: Prof. Dr. Ilona Buchem Strategische Projektleitung im Projekt “Credit Points” Gastprofessorin für Medienforschung und Chancengleichheit Fachbereich I / Gender- und Technik-Zentrum Beuth Hochschule für Technik Berlin buchem@beuth-hochschule.de Weitere Informationen: www.berlin.netzwerk-iq.de www.netzwerk-iq.de Saturday, June 15, 13