Drupal devdayskeynote

Hinweis der Redaktion

• #2: *KLICK* Es freut mich heute hier zu sein. Viele Teilnehmer, gute Vorträge, und das zu eine CMS, das die ganzen Vorteile von PHP in sich vereint. Ich habe 45 Minuten, 100 Folien, und ich werde es schaffen.\n
• #3: Das bin ich. Aber mich kenne ich schon, daher erst mal zu Euch.. \nDer erste Talk nach der Mittagspause braucht immer ein bischen Sport ... \n
• #4: Wer von Euch ist Entwickler. \n(Die ersten fragen sich „Hallo, _Drupal_ _Dev_ _Days_ welchen Teil verstehst Du nicht?“)\n
• #5: Shameless Plug: Stellen gibts beim Albrecht draussen :-) \nZu der Frage kommen wir später noch einmal :-) \n
• #6: Wer macht agile Entwicklung? Egal in welcher Form, in welcher Ausprägung?\n
• #7: \n
• #8: \n
• #9: Ich bezahle 5 Euro Prämie für jeden Fehler, den ich nachher und nicht im Plenum bekomme. Das wird gerade bei den Realoptionen später schwierig.\n(Das mit den 5 Euro funktioniert bei Betriebswirten immer :-) )\n
• #10: Eine wichtige Frage noch zum Schluss... \n
• #11: Sorry, erster Talk nach der Mittagspause, Gymnastik ist jetzt durch.\n
• #12: Also, ich bin Johann. Wegen der Manga-Kostüme morgen: bitte nach der Pause melden.\n
• #13: \n
• #14: \n
• #15: Johannes und Pierre würden aber nicht auf einem Talk damit angeben, dass sie mit mir zusammengearbeitet haben :-) \n
• #16: Sondern über PHP \n
• #17: ... und über GELD\n
• #18: Ja, jetzt schauen alle Anwesenden ins Portemonaie und fragen: Was hat PHP mit Geld zu tun?\nSchauen wir doch mal an, wie PHP draussen wahrgenommen wird. \nFragen wir doch gleich mal die schlausten Leute der Welt.\n
• #19: Jeden Freitag gibt es auf Heise ein PHP-Post, mit solchen oder ähnlichen Kommentaren. Ok, deutsche werden so kurz vorm Wochenende nicht schlauer, wie sieht es denn international aus? \n
• #20: \n
• #21: \n
• #22: Auch hier wird PHP nicht nur als das Mass aller Dinge angesehen. \n
• #23: Trotzdem gibt es seltsamerweise immer noch Idioten, die PHP einsetzen... \n
• #24: \n
• #25: \n
• #26: \n
• #27: Eventuell handelt es sich hier nur um reiche CTOs mit zuviel Geld und zu wenig Hirn\n
• #28: Auch in Deutschland sieht es nicht zu vielversprechend aus.\n
• #29: Von den IVW Top 10 basieren 7 Seiten auf PHP. \n
• #30: Handelt es sich hier um 70% Idioten? \nDas wird langsam unglaubwürdig.\n
• #31: Auch bei Programmierern ist PHP beliebt. Nach C, Java und C++ die erfolgreichste Sprache.\n
• #32: \n
• #33: \n
• #34: \n
• #35: Vielleicht erinnert sich noch jemand an Rails Envy? \n
• #36: Dat war wohl nix. Aber schauen wir mal auf die Business-Seite.\n
• #37: Die Gartner Group hat sich 2009 die Mühe gemacht, in zwei Studien PHP und den Einsatz von dynamischen Scriptsprachen wie PHP, Python oder Ruby zu beleuchten. \n
• #38: PHP wird weiter wachsen, wenn auch langsamer als bisher, aber das ist auch nicht das Entscheidende ... \n
• #39: Denn vor allem ändert sich der Markt für PHP noch weiter. Während heute nur 20% der PHP-Entwickler Corporate & Commercial sind, \n
• #40: Das hört Gartner von vielen Java Developern, sowohl von Erfahrenen als auch von Einsteigern. \nUnd PHP steht auch nicht alleine, mit PHP fällt ein haufen guter Tools aus der Tüte.\n
• #41: \n
• #42: IBM hat den Support von PHP und von der PHP community deshalb ausgedehnt. \nMit CodeZero und Websphere macht man die Produktivität von PHP in der Java-Welt verfügbar\n
• #43: zusammen mit Zend auf der AS 400.\n
• #44: Das gleiche gilt für Sun, die bezahlen da so leute wie Johannes für. \n
• #45: ... bzw. Johannes neuer Arbeitgeber.\n
• #46: Auch SAP investiert in PHP \n
• #47: Und, natürlich offensichtlich - auch Microsoft. Die sind ja nicht umsonst sponsor hier und heute. Und Pierre wird von Microsoft dafür bezahlt, OpenSource besser zu machen. \nGartner sagt, dass dieser Support für dynamisch scriptsprachen sinn ergibt.\n
• #48: Aber warum sind script-sprachen im Moment so interessant? \n
• #49: \n
• #50: Die Business-Jungs möglich also PHP und seine Eigenschaften auf einmal, aber warum?\nBisher war Enterprisigkeit, Verlässlichkeit und Qualität und die einheitliche Plattform viel wichtiger ...\n
• #51: Einmal jährlich werden die Fortune 500 gesammelt ... \n
• #52: In den 10 Jahren von 76 bis 86 haben sind 50 Unternehmen hinein- und 50 Unternehmen herausgerutscht.\n
• #53: Im Jahr 2010 alleine haben sich 36 Unternehmen verabschiedet und sind neu dazugekommen.\n
• #54: \n
• #55: In 5 Jahren wird eine Firma wie Google zum Marktführer und verdient Milliarden\nHeute werden pro Jahr mehrere grundlegende neue Produkte veröffentlicht.\nGrosse Unternehmen wie Kaufhof oder die Lehman Brothers gehen pleite.\n
• #56: Und viele schöne Ideen wieder eingestampft.\n
• #57: Aber wie geht man mit so etwas bei der eigenen IT um? \nWie führt man ein Online-Portal oder ein Startup, wenn man mit so viel Geschwindigkeit und Risiko umzugehen hat?\nSchauen wir doch mal, wo es noch solche Märkte und Probleme gibt.\n
• #58: Da hätten wir gerade mal einen hochvolatilen Markt, der sich sehr schnell entwickelt. \n
• #59: Die Jungs von der Börse sind das aber eigentlich gewohnt, und haben ihre Tools dazu.\n
• #60: Die machen das über Optionsscheine. \n
• #61: Wer in solchen Märkten agiert, kann sich mit Put & Call Optionen absichern, dass er zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas zu einem fixen Preis kaufen oder verkaufen kann\n
• #62: Bei Realoptionen handelt es sich um Optionen jenseits vom Geld, sondern um Absicherungen, die ich heute durch reale massnahmen treffe.\n
• #63: Das meint er nicht im Übertragenen Sinne, sondern als wortwörtlich. Flexibilität ist sowas wie ein Optionsschein. \nAusserdem fällt an dieser Formulierung noch was auf ... an was Erinnert hier Flexibilität?\n
• #64: Vorher gab es zwar schon time to market, Qualität, Maintenancekosten etc, aber keiner wusste, warum die späten Entscheidungen etc sinnvoll sind. \n
• #65: Dh. mit Realoptionen erklären sich viele der nützlichen Dinge, die bei Agil passieren. Das wusste man zwar schon vorher, aber nur empirisch. Mit Real Options wurde das ganze wissenschaftlich. (Kent Beck) . Aber gucken wir uns die Realoptionen doch mal im Detail an.\n
• #66: Ich wähle meine Technik so, dass ich schnell wachsen kann. \n\n\n
• #67: Ich wähle meine Technik so, dass ich schnell wachsen kann. \n\n\n
• #68: Ich wähle meine Technik so, dass ich schnell wachsen kann. \n\n\n
• #69: \n
• #70: Wenn es mal wieder mit dem Startup nicht geklappt hat. \nBesser, man ist nicht ruiniert. \n
• #71: \n
• #72: Hier haben wir ein Beispiel für die Wachstums- und Exit-Option: \nDie software wurde preiswert entwickelt, und nachdem Erfolg und Verkauf da war, wurde die alte Software komplett verworfen und neue geschrieben.\n
• #73: Agil: Mache das neue Rad kompatibel zum alten.\nZunächst YAGNI, dann Platform über Refactoring.\n
• #74: ich baue einen prototypen, weil ich die technik und die nutzer nicht kenne - und greife die erfahrungen von beiden seiten ab \n Damit reduziere ich das Risiko deutlich. Google macht das so. Einfach mal Beta online, Nutzer fragen.\n
• #75: Mehr Auswahl haben, seine Infrastruktur so aufsetzen, dass man immer flexibel ist und sich schnell umentscheiden kann.\n
• #76: Alle diese Optionen sind Geld wert, und die sind heute insbesondere gefragt. \n\n
• #77: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #78: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #79: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #80: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #81: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #82: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #83: Die Sprache ist dafür verantwortlich, wieviele Kosten sich hinter dem Ziehen einer Option verbergen.\n
• #84: \n
• #85: Der Erfinder der Sprache selbst hat sie daraufhin designed, flexibel, preiswert und schnell zu sein. In seinem Satz zitiert er aus Versehen gleich Realoptionen wie die Änderungs oder die Exit-Option. Wie die agilen Jungs hat er erst mal das gemacht was funktioniert.\n
• #86: Aber genauso wie Agil eine geeignete Sprache braucht, braucht die Sprache agil. Im Unternehmenskontext muss es gleich funktionieren, und sollte nicht in Produktion spontant gefixt werden.\n
• #87: Und dynamic Languages funktionieren genau dann gut, wenn man sie zusammen mit agil einsetzt.\n
• #88: Aber das ist Ok, weil Agile noch viele andere Vorteile bietet. \n
• #89: \n
• #90: \n
• #91: Für die Zukunft gilt also: \nPHP (oder, um ehrlich zu sein, dynamische Scriptsprache Deiner Wahl)\n
• #92: Also, alle, die vorhin Ihre Hand bei PHP und Agil gehoben haben: Ihr seid hier richtig. Gute Sache.\n
• #93: \n