Der Artikel beleuchtet die Herausforderungen und Ambivalenzen von MOOCs (Massive Open Online Courses) in der digitalen Bildung, insbesondere hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit und der bestehenden sozialen Ungleichheiten. Er zeigt, dass MOOCs sowohl befreiende als auch unterdrückende Auswirkungen haben können und diskutiert den Einfluss von sozialem und kulturellem Kapital auf Bildungserfolge. Der Autor warnt vor möglichen Diskriminierungen und den Illusionen von Chancengleichheit, da viele Teilnehmer bereits über akademische Abschlüsse verfügen.