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Windows Server 2012 Hyper-V
Windows 8 Hyper-V
               Matthias Gessenay
               Matthias.gessenay@corporatesoftware.ch
Agenda
n  Server Hyper-V Erweiterungen
n  Client Hyper-V Szenarien
n  System Center 2012




                                   2
SERVER HYPER-V
ERWEITERUNGEN
                 3
n  Viele Features vom System Center Virtual Machine Manager ins
    Standard-Windows gewandert
n  Moving
    o  Live Migration
    o  Storage Migration
n  Neu: Replication




                                                                   4
n    Bis zu 4000 Maschinen im Failover
n    Multiselect J
n    Starting Order ist verbessert, es gibt auch Low Prio-Maschinen
n    Cluster Shared Volumes (CSV) auch für Fileserver
n    CSV + Bitlocker geht
n    Monitoring ist besser
n    DCs supportet
n    DC-Cloning supportet
n    SMB-Shares supportet




                                                                       5
DC Cloning – wie geht’s?
n    DCs bemerken, wenn ein Snapshot auf Hyper-V gemacht wird
n    DCs bemerken, wenn sie kopiert werden (worden sind …)
n    Es gibt einen Generation-ID, die “mitwächst”
n    Die G-ID wird über das Bios in das OS gepusht
n    Diese G-ID wird von Server 2012 getrackt
n    Braucht einen Hypervisor, der das schreibt. Im Moment nur Hyper-V,
      aber XenServer und VMWare dürften das im nächsten Release auch
      unterstützen.




                                                                           6
Hyper-V Replica – High Level
n    Designt für langsame Leitungen (ADSL)
n    Einfach einzurichten
n    Gedacht für inter-site Replikation
n    Kann auch innerhalb einer Site eingerichtet werden
n    Aber: Kein Cluster, keine volle Redundanz
n    Es gibt einen *deutlichen* Delay zwischen dem Schreiben




                                                                7
Hyper-V Replica -- Details
n  Replica aktiviert: Hyper-V Replica Log file (HRL) wird geschrieben
n  Dh. alles wird jetzt doppelt geschrieben, einmal in die VM, einmal ins
    Log
n  Normalerweise Replikation vom Log alle 5 Minuten (nicht
    konfigurierbar), kann aber auch 10 Minuten gehen (Bandbreite)
n  HRL wird in umgekehrter Reihenfolge “abgespielt”
n  Bei geringer Bandbreite:
    o  Nach 5 Minuten gibts einen Alert
    o  Nach 30 Minuten failed state
    o  -> Human Intervention
n  Kein Heartbeat
n  Kein automatischer Failover
n  Automatisierbar mit SCOM und SCORCH


                                                                             8
Hyper-V Replica & Cluster
n    Ja!
n    Standalone->Cluster
n    Cluster->Cluster
n    Cluster->Standalone
n    Replica läuft dann als ein Cluster Service




                                                   9
Server Hyper-V

DEMO


                 10
CLIENT HYPER-V SZENARIEN


                           11
n    Development
n    Alte Applikationen
n    Testing
n    Supportet keine Enterprise Features
n    Braucht Second Level Address Translation
      o  Ab Nehalem
      o  Bzw. Barcelona




                                                 12
Client Hyper-V

DEMO


                 13
SYSTEM CENTER 2012


                     14
Die Familie
n    Service Manager
n    Configuration Manager
n    Data Protection Manager
n    Orchestrator
n    Operations Manager
n    Virtual Machine Manager




                                15
Orchestrator
n  Automatisierung von Workflows
n  Kann einen Hyper-V zum VMM “hochrüsten”
n  Interessant für Replicas und Templating




                                              16
Operations Manager
n    Neu: Bessere Überwachung von “aussen” durch Hyper-V
n    Kann Actions aufgrund von Messdaten triggern
n    Z. B. Replica aktivieren (via SCORCH)
n    Integration mit dem VMM
      o  Via Management Pack VMM->SCOM
      o  Via ProTips SCOM->VMM




                                                            17
FRAGEN?


          18

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Server 2012 Hyper-V & Client Hyper-V

  • 1. Drive your life. Windows Server 2012 Hyper-V Windows 8 Hyper-V Matthias Gessenay Matthias.gessenay@corporatesoftware.ch
  • 2. Agenda n  Server Hyper-V Erweiterungen n  Client Hyper-V Szenarien n  System Center 2012 2
  • 4. n  Viele Features vom System Center Virtual Machine Manager ins Standard-Windows gewandert n  Moving o  Live Migration o  Storage Migration n  Neu: Replication 4
  • 5. n  Bis zu 4000 Maschinen im Failover n  Multiselect J n  Starting Order ist verbessert, es gibt auch Low Prio-Maschinen n  Cluster Shared Volumes (CSV) auch für Fileserver n  CSV + Bitlocker geht n  Monitoring ist besser n  DCs supportet n  DC-Cloning supportet n  SMB-Shares supportet 5
  • 6. DC Cloning – wie geht’s? n  DCs bemerken, wenn ein Snapshot auf Hyper-V gemacht wird n  DCs bemerken, wenn sie kopiert werden (worden sind …) n  Es gibt einen Generation-ID, die “mitwächst” n  Die G-ID wird über das Bios in das OS gepusht n  Diese G-ID wird von Server 2012 getrackt n  Braucht einen Hypervisor, der das schreibt. Im Moment nur Hyper-V, aber XenServer und VMWare dürften das im nächsten Release auch unterstützen. 6
  • 7. Hyper-V Replica – High Level n  Designt für langsame Leitungen (ADSL) n  Einfach einzurichten n  Gedacht für inter-site Replikation n  Kann auch innerhalb einer Site eingerichtet werden n  Aber: Kein Cluster, keine volle Redundanz n  Es gibt einen *deutlichen* Delay zwischen dem Schreiben 7
  • 8. Hyper-V Replica -- Details n  Replica aktiviert: Hyper-V Replica Log file (HRL) wird geschrieben n  Dh. alles wird jetzt doppelt geschrieben, einmal in die VM, einmal ins Log n  Normalerweise Replikation vom Log alle 5 Minuten (nicht konfigurierbar), kann aber auch 10 Minuten gehen (Bandbreite) n  HRL wird in umgekehrter Reihenfolge “abgespielt” n  Bei geringer Bandbreite: o  Nach 5 Minuten gibts einen Alert o  Nach 30 Minuten failed state o  -> Human Intervention n  Kein Heartbeat n  Kein automatischer Failover n  Automatisierbar mit SCOM und SCORCH 8
  • 9. Hyper-V Replica & Cluster n  Ja! n  Standalone->Cluster n  Cluster->Cluster n  Cluster->Standalone n  Replica läuft dann als ein Cluster Service 9
  • 12. n  Development n  Alte Applikationen n  Testing n  Supportet keine Enterprise Features n  Braucht Second Level Address Translation o  Ab Nehalem o  Bzw. Barcelona 12
  • 15. Die Familie n  Service Manager n  Configuration Manager n  Data Protection Manager n  Orchestrator n  Operations Manager n  Virtual Machine Manager 15
  • 16. Orchestrator n  Automatisierung von Workflows n  Kann einen Hyper-V zum VMM “hochrüsten” n  Interessant für Replicas und Templating 16
  • 17. Operations Manager n  Neu: Bessere Überwachung von “aussen” durch Hyper-V n  Kann Actions aufgrund von Messdaten triggern n  Z. B. Replica aktivieren (via SCORCH) n  Integration mit dem VMM o  Via Management Pack VMM->SCOM o  Via ProTips SCOM->VMM 17
  • 18. FRAGEN? 18