Web 1.0
Autor: User Chris 73 Lizenz: Creative Commoms  Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Web 1.0
Begriff aus der IT-Wirtschaft, 2003 im Fachmagazin „CIO Magazin“ erstmals verwendet. Seit 2004 jährliche Konferenz des O'Reilly-Verlags in San Fransisco.  Internet als  standardisierte Plattform  für Marketing, Vertrieb und Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen "Self-Service-Economy":  Outsourcing von Arbeit, Arbeit wird an Käufer delegiert (Flugtickets usw.) Web 2.0:
Merkmale Web 2.0 (Tim O'Reilly): What Is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Tim O'Reilly, 2005, http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html
Web 1.0 vs. Web 2.0  (Tim O'Reilly): What Is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Tim O'Reilly, 2005, http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html Britannica Online  --> Wikipedia personal websites --> blogging content management systems --> wikis directories (taxonomy) --> tagging ("folksonomy") page views    --> cost per click usw.
"I think Web 2.0 is of course a  piece of jargon , nobody even knows what it means. If Web 2.0 for you is  blogs and wikis , then that is people to people.  But that was what the Web was supposed to be all along." (Tim Berners-Lee, MIT,  W3C , 2006) Web 2.0?
Open   Directory Project   (ODP),  seit 1998: Virtuelle Gemeinschaft von Editoren, erstellen einen Webkatalog http://www.dmoz.de/ Web 2.0? Op en-Source-Bewegung : Virtuelle Gemeinschaft von Programmierern, Autoren, Fotografen ..., die frei verfügbare Materialien produzieren und verbreiten (Software, Texte, Fotos ...)
Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien: Standardisierung von offenen Programmier- und  Datenschnittstellen (OpenAPI, RSS, ATOM) Programmiertechniken: AJAX = Asynchronous Java Script und XML Kurz:  Von statischen zu dynamischen Websites. Vom Hyperlink, zur Einbettung von Videos in eine Webseite.
Autor: DanielSHaischt Lizenz:  CeativeCommons (CC BY-SA 3.0)
Anwendungen lokal und dezentral:  Desktop-Software auch im Internet lokale Anwendungen greifen auf das Internet zu Dezentrale Datenverwaltung (Fotos, Daten) Anwendungen sind plattformunabhängig (PDA, Rechner, GSM …) Zentral:  Browser als Benutzerschnittstelle Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien:
Sozialer Software: kommunikativ, interaktiv, kreativ Plattform-Prinzip:  Gemeinschaften, Webdienste, Datenspeicher auf einer Website Erhöhte Verweildauer Höhere Werbeeinnahmen Verkauf von NutzerInnen-Daten Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien: Web 2.0 basiert auf:
Produktion Zusammenarbeit Gemeinschaften/Kommunikation Selbstdarstellung und -vermarktung Web 2.0 als Sammelbegriff für  die Nutzung des Internet: Technische Entwicklung  Nutzerverhalten:
Weblogs, Podcasting, Medien-Plattformen, Mash-ups (Produktion,  Selbstdarstellung und -vermarktung )  Wikis, Soziale Lesezeichen (Autorengemeinschaften, Kommunikation, Produktion) Soziale Netzwerke  (Gemeinschaften, Selbstdarstellung und -vermarktung)   Web 2.0: A nwendungen und Nutzung
Web 2.0 im Sprachunterricht: Lernen als: interaktiver und konstruktiver sozialer und teamgebundener selbst- bzw. gruppengesteuerter kontext- und situationsbezogener Prozess => Konstruktivistischer Unterrichtsansatz => Verbindung von kollektiver Intelligenz und Didaktik
Web 2.0 im Sprachunterricht: Besonderheiten: Aktivierung aller Sprachfertigkeiten in modular aufgebauten Projekten „ Sinnliche“ Vermittlung von Sprache durch multi-mediale, authentische Materialien Arbeit in und Gestaltung von Lernumgebungen Didaktik: Lernerautonomie, forschendes Lernen, Lernerzentriertheit von Webprojekten
Authentische Materialien bearbeiten ( Wordle ) Authentische Materialien recherchieren ( Wikimedia ) Erstellung und Veröffentlichung selbst erstellter Materialien ( Podcasting, Flickr ) Dokumentation von Projekten, Ausflügen ( Weblogs ) Präsentation von Projektergebnissen ( Slideshare ) Virtuelle Lernumgebungen ( Mashups, Weblogs ) => Metabereich:  Vermittlung von Medienkompetenz und Schlüsselqualifikationen (z.B. Präsentationen) Beispiele: Web 2.0 für projekt- und lernerzentrierten Unterricht
Internet als banaler Alltag:    einfach, schnell und preisgünstig Internet als komplexe Herausforderung:    neue  Awendungen und Kommunikationsformen, Navigation, Layout usw. Widerspruch mit Folgen: Anforderungen an Unterrichtsangebote steigen durch technische Innovationen und  Nutzungsgewohnheiten der Lerner Web 2.0: Schwierigkeiten?
Sensible Themen: Datenschutz Persönlichkeitsrecht Urheberrecht Medienkompetenz bei Lehrenden und Lernenden Web 2.0: Schwierigkeiten?
Wikis:  Wikipedia Folksonomy:  Soziale Lesezeichen Behavioral Targeting:  Empfehlungssysteme Beziehungsmanagement :  Soziale Netzwerke Antizipative Anwendungen:  Datengesteuerte Betriebssysteme als "Entscheidungsmaschinen" Auf dem Weg zum "Semantischen Web":
 

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  • 5. Merkmale Web 2.0 (Tim O'Reilly): What Is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Tim O'Reilly, 2005, http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html
  • 6. Web 1.0 vs. Web 2.0 (Tim O'Reilly): What Is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Tim O'Reilly, 2005, http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html Britannica Online --> Wikipedia personal websites --> blogging content management systems --> wikis directories (taxonomy) --> tagging ("folksonomy") page views --> cost per click usw.
  • 7. "I think Web 2.0 is of course a piece of jargon , nobody even knows what it means. If Web 2.0 for you is blogs and wikis , then that is people to people. But that was what the Web was supposed to be all along." (Tim Berners-Lee, MIT, W3C , 2006) Web 2.0?
  • 8. Open Directory Project (ODP), seit 1998: Virtuelle Gemeinschaft von Editoren, erstellen einen Webkatalog http://www.dmoz.de/ Web 2.0? Op en-Source-Bewegung : Virtuelle Gemeinschaft von Programmierern, Autoren, Fotografen ..., die frei verfügbare Materialien produzieren und verbreiten (Software, Texte, Fotos ...)
  • 9. Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien: Standardisierung von offenen Programmier- und Datenschnittstellen (OpenAPI, RSS, ATOM) Programmiertechniken: AJAX = Asynchronous Java Script und XML Kurz: Von statischen zu dynamischen Websites. Vom Hyperlink, zur Einbettung von Videos in eine Webseite.
  • 10. Autor: DanielSHaischt Lizenz: CeativeCommons (CC BY-SA 3.0)
  • 11. Anwendungen lokal und dezentral: Desktop-Software auch im Internet lokale Anwendungen greifen auf das Internet zu Dezentrale Datenverwaltung (Fotos, Daten) Anwendungen sind plattformunabhängig (PDA, Rechner, GSM …) Zentral: Browser als Benutzerschnittstelle Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien:
  • 12. Sozialer Software: kommunikativ, interaktiv, kreativ Plattform-Prinzip: Gemeinschaften, Webdienste, Datenspeicher auf einer Website Erhöhte Verweildauer Höhere Werbeeinnahmen Verkauf von NutzerInnen-Daten Web 2.0 als Sammelbegriff für neue und weiterentwickelte Technologien: Web 2.0 basiert auf:
  • 13. Produktion Zusammenarbeit Gemeinschaften/Kommunikation Selbstdarstellung und -vermarktung Web 2.0 als Sammelbegriff für die Nutzung des Internet: Technische Entwicklung Nutzerverhalten:
  • 14. Weblogs, Podcasting, Medien-Plattformen, Mash-ups (Produktion, Selbstdarstellung und -vermarktung ) Wikis, Soziale Lesezeichen (Autorengemeinschaften, Kommunikation, Produktion) Soziale Netzwerke (Gemeinschaften, Selbstdarstellung und -vermarktung) Web 2.0: A nwendungen und Nutzung
  • 15. Web 2.0 im Sprachunterricht: Lernen als: interaktiver und konstruktiver sozialer und teamgebundener selbst- bzw. gruppengesteuerter kontext- und situationsbezogener Prozess => Konstruktivistischer Unterrichtsansatz => Verbindung von kollektiver Intelligenz und Didaktik
  • 16. Web 2.0 im Sprachunterricht: Besonderheiten: Aktivierung aller Sprachfertigkeiten in modular aufgebauten Projekten „ Sinnliche“ Vermittlung von Sprache durch multi-mediale, authentische Materialien Arbeit in und Gestaltung von Lernumgebungen Didaktik: Lernerautonomie, forschendes Lernen, Lernerzentriertheit von Webprojekten
  • 17. Authentische Materialien bearbeiten ( Wordle ) Authentische Materialien recherchieren ( Wikimedia ) Erstellung und Veröffentlichung selbst erstellter Materialien ( Podcasting, Flickr ) Dokumentation von Projekten, Ausflügen ( Weblogs ) Präsentation von Projektergebnissen ( Slideshare ) Virtuelle Lernumgebungen ( Mashups, Weblogs ) => Metabereich: Vermittlung von Medienkompetenz und Schlüsselqualifikationen (z.B. Präsentationen) Beispiele: Web 2.0 für projekt- und lernerzentrierten Unterricht
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